Thermische Anlagensimulation

Die Simulationsberechnungen der thermischen Anlagensimulation ermöglichen bereits zu Beginn der Planung auch für komplexe Bauwerke, unter Beachtung der vielfältigen Wechselwirkungen infolge der Gebäudenutzung, der Einflüsse des Außenklimas und den Eigenschaften des Baukörpers unterschiedliche Systemvarianten zu quantifizieren und das spätere Gebäudeverhalten insbesondere hinsichtlich der Wirksamkeit und Effizienz gebäudetechnischer Anlagen vorauszusagen.

Die Anforderungen, Berechnungsverfahren und Randbedingungen sind in der VDI 6020 festgelegt.

KUNDENNUTZEN

  • Vorbetrachtung und Bewertung des späteren thermischen Gebäudeverhaltens in Bezug auf die Wirksamkeit von technischen Anlagen für Heizung, Kühlung bzw. von Sonnenschutzmaßnahmen
  • Ermittlung frühzeitig gesicherter Planungsgrundlagen zur Systemauslegung und der damit verbundenen Wechselwirkungen
  • Dynamisches Berechnungsverfahren zur Ermittlung von sich einstellenden Temperaturen und deren Häufigkeiten bei vorgegebenen baulichen und anlagentechnischen Randbedingungen zur Bewertung der thermischen Behaglichkeit
  • Überprüfung der Auslegung von energie- und lüftungstechnischen Anlagen in der Planungsphase. Nachweis der Absicherung von Zielparametern des gewünschten Raumklimas bei möglichst minimalem Energiebedarf bereits in der Konzeptphase
  • Möglichkeit von Variantenuntersuchungen zur Optimierung der Investitions- und Betriebskosten
  • Nachweis der Einhaltung der Mindestanforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz gemäß DIN 4108 Teil 2
  • Bestimmung wirtschaftlicher Systemkopplungen und Fahrweisen von Anlagen sowie Sonnenschutzvorrichtungen
  • Prüfung der Versorgungsschienen
  • Möglichkeit der energetischen Gesamtbewertung eines Gebäudes (Jahresenergiebedarf, EnEV, Passivhausstandard)