Qualitätsmanagement für Funktions- und Leistungsmessung sowie Aufstellen und Prüfen einer gewerkeübergreifenden Brandfallmatrix

HRSK II der TU Dresden

Nach Bauabschluss erfolgte eine gewerkeübergreifende Prüfung alle Funktionen und der Brandfallmatrix.
Das Hochleistungsrechenzentrum der TU Dresden in Frontalaufnahme. Ein breiter, flacher, grauer Bau, kastenartig.

Für die TU Dresden wurde ein Rechenzentrum entsprechend der Klassifizierung TIER III mit der Zielstellung eines PUE–Wertes von max. 1,3 errichtet. Um nach Fertigstellung der Installationsarbeiten die übergreifenden Funktionen zwischen einzelnen Anlagenteilen prüfen und bewerten zu können, wurde eine Fehler- und Brandfallmatrix erstellt. In der Fehlermatrix wurden dabei alle Abhängigkeiten zwischen den Anlagenteilen betrachtet, deren Redundanzen dokumentiert und mögliche Fehlerfälle untersucht. Aufbauend auf die Fehlermatrix wurde zusätzlich ein Testaufbau zur Simulation der späteren Rechentechnik für Bereiche mit Wasserkühlung bzw. Luftkühlung erarbeitet. Die Gewerke übergreifenden Funktionalitäten wurden vor Ort in Zusammenarbeit mit allen beteiligten Gewerken geprüft, messtechnisch nachgewiesen und dokumentiert. Insgesamt wurden über einen Zeitraum von 50 Tagen ca. 5.000 Regieblätter erstellt. Ein entsprechendes Mangelbeseitigungsmanagement mit Nachprüfungen nicht erfolgreich durchgeführter Anlagentests gehörte ebenfalls zum Leistungsumfang. (© Foto: INNIUS DÖ GmbH)

Bauherr/AG

Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Dresden II

Zeitraum

2014 - 2019

Projektdaten

BGF: 7.428 m² / NF: 1644 m² / BRI: 101.169 m3

Leistungsumfang

Erarbeitung Fehler- und Brandfallmatrix | Koordination u. Durchführung übergeordnete Inbetriebsetzung | Fehlertest und Brandfallmatrix für alle Anlagengruppen

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INNIUS DÖ GmbH
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